Der Natur-Park Schöneberger Südgelände war einst Teil des 1875 errichteten Tempelhofer Rangierbahnhofs. Der Bahnbetrieb wurde 1952 endgültig stillgelegt. 1996 begann die Umsetzung eines Natur-Park-Konzeptes, um die Flächen für die Öffentlichkeit zu erschließen. Etwa ein Drittel des Geländes wurden als Naturschutzgebiet und die restlichen Flächen als Landschaftsschutzgebiet ausgewiesen.
Heute ist das Gelände durch die faszinierende Verbindung von Natur, Bahnrelikten und Kunstobjekten geprägt. Es beherbergt eine Vielzahl seltener und vom Aussterben bedrohter Tiere und Pflanzen. Wahrzeichen des Parks ist der 50 m hohe stählerne Wasserturm.